Digitales Röntgen

Das schonende, strahlungsarme Bildgebungsverfahren

Jeder Patient hat das Recht auf eine Diagnostik, die seinen Körper so wenig wie möglich belastet. Deshalb setzen wir in unserer Zehlendorfer Zahnarztpraxis das schonende digitale Röntgen ein.

Die Vorteile des digitalen Röntgens für den Patienten

  • Die Strahlenbelastung durch das digitale Röntgen ist gegenüber dem konventionellen Röntgen um 90% reduziert. Die Strahlenbelastung, die bei der Aufnahme des gesamten Kiefers entsteht, entspricht der einer halben Flugstunde in 10.000 m Höhe.
  • Es sind weniger Wiederholungen für die Fertigung guter Aufnahmen notwendig.
  • Die Röntgenaufnahmen können sofort am Bildschirm betrachtet, vergrößert und ausgewertet werden.
  • Die Bilder haben eine hervorragende Qualität.
  • Die auf digitalen Röntgenbildern basierenden Diagnosen sind sicherer.
  • Die Röntgendaten können verlustfrei per Mail an Kollegen verschickt und archiviert werden.
  • Digitales Röntgen ist umweltschonend, da auf die Entwicklung konventioneller Filme mithilfe von Chemie verzichtet wird.
  • Wofür wird das digitale Röntgen eingesetzt?

    Digitale Röntgenaufnahmen werden zur Ermittelung des Zahnstatus, der Diagnose von Karies und Parodontose sowie im Vorfeld von Wurzelkanalbehandlungen und Zahnentfernungen benötigt. Vor Zahnersatz-Versorgungen oder anderen aufwendigen Behandlungen minimieren digitale Röntgenbilder das Behandlungsrisiko. Außerdem dienen sie der Beobachtung des Behandlungsverlaufs und der Kontrolle des Behandlungserfolgs.

    Wann und wie oft röntgt der Zahnarzt?

    Trotz der vergleichsweise geringen Strahlenbelastung werden wir Sie nur dann röntgen, wenn dies zur Beurteilung Ihrer Mundsituation und den Behandlungserfolg notwendig ist. Im Rahmen der Prophylaxe empfiehlt es sich, bestehende Röntgenaufnahmen alle zwei Jahre zu erneuern.

    Wann darf der Zahnarzt nicht röntgen? (Kontraindikationen)

    Kontraindikationen für das digitale Röntgen gibt es nicht. Allerdings röntgen wir Schwangere und Kinder nur in Ausnahmefällen. Vor allem im ersten Schwangerschaftsdrittel besteht durch das Röntgen eine höhere Gefahr für das Ungeborene. Deshalb fragen wir unsere Patientinnen vor jeder Röntgenaufnahme, ob Sie schwanger sind. In jedem Fall werden wir ausreichende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Ihren Körper vor der Strahlung zu schützen.

    Mehr über das Thema Schwangerschaft und Zahnarzt erfahren. (verlinken).

    Werden digitale Röntgenaufnahmen von der Krankenkasse bezahlt?

    Die Kosten für die digitalen Röntgenaufnahmen werden sowohl von den gesetzlichen als auch privaten Krankenversicherungen komplett übernommen.

    Wie funktioniert das digitale Röntgen (die digitale Radiografie)?

    Beim digitalen Röntgen durchdringen Röntgenstrahlen das Gewebe von Mund, Zähnen und Knochen und treffen anschließend auf die gegenüberliegende Speicherfolie. Die digitale Radiografie kommt mit kürzeren Belichtungszeiten aus, wodurch sich die geringere Strahlenbelastung erklärt. Gleichzeitig entstehen Bilder mit einer deutlich höheren Auflösung als beim konventionellen Röntgen. Die gewonnen Daten werden schnell über einen Scanner ausgelesen und können dann am Bildschirm begutachtet werden.  Dort kann der Zahnarzt die Röntgenaufnahmen vergrößern und, falls nötig, Helligkeit und Kontrast anpassen.

    Welche anderen Bildgebungsverfahren gibt es?

    Zu den weiterführenden Bildgebungsverfahren gehören die digitale Volumentomografie (DVT) und die Magnetresonanztomografie (MRT, Kernspintomografie). Mit diesen Systemen werden über Schnittaufnahmen dreidimensionale Bilder erzeugt. In einigen Fällen – beispielsweise im Vorfeld einer aufwendigen Implantatversorgung – eignen sich 3D-Bildgebungsverfahren besser als das digitale 2D-Röntgen, weil sie noch detailliertere Ergebnisse liefern.

    Haben Sie noch Fragen zum digitalen Röntgen? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Frau Dr. Gerlach, Ihre Zahnärztin in Zehlendorf, erklärt Ihnen das Procedere gern.