Jeder Patient hat das Recht auf eine Diagnostik, die seinen Körper so wenig wie möglich belastet. Deshalb setzen wir in unserer Zehlendorfer Zahnarztpraxis das schonende digitale Röntgen ein.
Die Vorteile des digitalen Röntgens für den Patienten
Digitale Röntgenaufnahmen werden zur Ermittelung des Zahnstatus, der Diagnose von Karies und Parodontose sowie im Vorfeld von Wurzelkanalbehandlungen und Zahnentfernungen benötigt. Vor Zahnersatz-Versorgungen oder anderen aufwendigen Behandlungen minimieren digitale Röntgenbilder das Behandlungsrisiko. Außerdem dienen sie der Beobachtung des Behandlungsverlaufs und der Kontrolle des Behandlungserfolgs.
Trotz der vergleichsweise geringen Strahlenbelastung werden wir Sie nur dann röntgen, wenn dies zur Beurteilung Ihrer Mundsituation und den Behandlungserfolg notwendig ist. Im Rahmen der Prophylaxe empfiehlt es sich, bestehende Röntgenaufnahmen alle zwei Jahre zu erneuern.
Kontraindikationen für das digitale Röntgen gibt es nicht. Allerdings röntgen wir Schwangere und Kinder nur in Ausnahmefällen. Vor allem im ersten Schwangerschaftsdrittel besteht durch das Röntgen eine höhere Gefahr für das Ungeborene. Deshalb fragen wir unsere Patientinnen vor jeder Röntgenaufnahme, ob Sie schwanger sind. In jedem Fall werden wir ausreichende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Ihren Körper vor der Strahlung zu schützen.
Mehr über das Thema Schwangerschaft und Zahnarzt erfahren. (verlinken).
Die Kosten für die digitalen Röntgenaufnahmen werden sowohl von den gesetzlichen als auch privaten Krankenversicherungen komplett übernommen.
Beim digitalen Röntgen durchdringen Röntgenstrahlen das Gewebe von Mund, Zähnen und Knochen und treffen anschließend auf die gegenüberliegende Speicherfolie. Die digitale Radiografie kommt mit kürzeren Belichtungszeiten aus, wodurch sich die geringere Strahlenbelastung erklärt. Gleichzeitig entstehen Bilder mit einer deutlich höheren Auflösung als beim konventionellen Röntgen. Die gewonnen Daten werden schnell über einen Scanner ausgelesen und können dann am Bildschirm begutachtet werden. Dort kann der Zahnarzt die Röntgenaufnahmen vergrößern und, falls nötig, Helligkeit und Kontrast anpassen.
Zu den weiterführenden Bildgebungsverfahren gehören die digitale Volumentomografie (DVT) und die Magnetresonanztomografie (MRT, Kernspintomografie). Mit diesen Systemen werden über Schnittaufnahmen dreidimensionale Bilder erzeugt. In einigen Fällen – beispielsweise im Vorfeld einer aufwendigen Implantatversorgung – eignen sich 3D-Bildgebungsverfahren besser als das digitale 2D-Röntgen, weil sie noch detailliertere Ergebnisse liefern.
Haben Sie noch Fragen zum digitalen Röntgen? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Frau Dr. Gerlach, Ihre Zahnärztin in Zehlendorf, erklärt Ihnen das Procedere gern.